Fellwechsel, Pollen & Co.: So bereitest du deinen Hund auf den Frühling vor

Der Frühling ist endlich da! Die Tage werden länger, die Sonne wärmt und die Natur erwacht zu neuem Leben. Was gibt es Schöneres, als diese Jahreszeit mit seinem geliebten Vierbeiner zu geniessen?

 

Frühlingszeit ist Fellwechselzeit!

Mit den wärmeren Temperaturen und längeren Tagen werfen unsere Vierbeiner ihr Winterfell ab und bekommen ein leichteres Sommerfell. Dieser natürliche Prozess kann für Hunde und Halter eine Herausforderung sein. Der Fellwechsel dauert in der Regel 6-8 Wochen. Bei einigen Hunden kann er jedoch kürzer oder länger sein.

Wertvolle Tipps zur Fellwechselzeit:

  • Bürste deinen Hund regelmässig, um loses Fell zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden.
  • Achte auf eine gesunde Ernährung, die deinem Hund alle wichtigen Nährstoffe liefert. Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren sind in dieser Zeit besonders wichtig!
  • Verwende ein mildes Hundeshampoo.

 

Auf Wiedersehen, Winterspeck!

Nicht nur bei Menschen ist der Winterspeck ein Thema, sondern auch bei einigen Hunden, denn über die Wintermonate setzt sich so Einiges an. Das zusätzliche Gewicht belastet die Gelenke, das Herz-Kreislauf-System und steigert das Diabetes-Risiko deines Hundes. Der Frühling ist die beste Jahreszeit, um wieder voll in Bewegung zu kommen.

 

Pollen

Insbesondere während des Frühlings, wenn Pollen in der Luft sind, können allergische Reaktionen auftreten. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Pfoten deines Hundes nach dem Spaziergang mit Wasser zu reinigen und gelegentlich eine komplette Waschung durchzuführen.

 

Frühlingsblumen

In der Frühlingszeit erstrahlen die Blumen in ihrer vollen Pracht. Obwohl die vielfältigen, bunten Blumen ein wahrer Augenschmaus sind, bergen sie doch eine potenzielle Gefahr für deinen Hund. Während Gänseblümchen und Veilchen unbedenklich sind, ist bei bestimmten anderen Blumenarten wie z.B. Tulpen, Maiglöckchen, Krokussen, Hyazinthen und Primeln, Vorsicht geboten. Frisst dein Hund diese Blumen, kann das zu Vergiftungen, Erbrechen und Durchfall führen. Sollte es zu einer Vergiftung kommen, suche umgehend den Tierarzt auf.

 

Brutsaison

Wenn du deinen Hund zu einem See mitnimmst, ist es wichtig, dass er keine Entenküken jagt. Oftmals sind an Seen und in Parks Hinweisschilder aufgestellt, welche die Brutzeiten bestimmter Vogelarten anzeigen. Zusätzlich zur allgemeinen Verantwortung gilt für jeden Hundebesitzer ab April bis Juli während der Brut- und Setzzeit eine erhöhte Aufsichtspflicht. In dieser Periode brüten viele Wildvögel und Säugetiere, welche ihre Jungen im Frühling zur Welt bringen.

 

Zecken

Der Frühling bringt nicht nur angenehme Temperaturen mit sich, sondern auch die unerwünschte Begleiterscheinung der Zeckenzeit. Insbesondere bei langhaarigen oder dunklen Hunden ist es wichtig, sie regelmäßig auf Zecken zu untersuchen und diese umgehend zu entfernen. Wer zu einer natürlichen Methode zur Vorbeugung greifen möchte, kann seinem Hund eine Bernsteinkette umhängen und/oder Kokosfett zum Futter oder über das Fell geben.